Schulsozialarbeit sehen wir als intensive Form der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule und damit als Instrument für Bildung und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen.

Im Jahre 2003 wurde das Regionale Bildungsbüro als Unterstützungssystem und Koordinierungsstelle für das Dortmunder Bildungsnetz eingerichtet. Der Ausbau der Schulsozialarbeit auf kommunaler Ebene zur Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in einem ganzheitlichen Bildungsverständnis war und ist seit 2005 in diesem Kontext ein wichtiger Baustein der kommunalen Bildungslandschaft in Dortmund.

Seit 2009 gibt es die Koordinierungsstelle Schulsozialarbeit. Schulsozialarbeit gilt hier als Querschnittsaufgabe, analog zur Bildungsbiographielinie von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

An Dortmunder Schulen sind Schulsozialarbeiter/innen kontinuierlich an einer Schule tätig und arbeiten mit Lehrkräften gemeinsam am ganzheitlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag. Soziale Arbeit, zu der auch das Handlungsfeld Schulsozialarbeit gehört, ist Beziehungsarbeit und in der Verantwortungsgemeinschaft von Land, Stadt und 12 freien Trägern, zu denen auch der SkF e.V. Dortmund gehört.

Schulsozialarbeit hilft in Dortmund an etwa  93 Schulen durch die Arbeit von rund 150 Schulsozialarbeitern/innen Kinder, Jugendliche und jungen Erwachsene bei der Verbesserung ihrer Lern und Lebenssituationen.

Der SkF e.V. beschäftigt aktuell zwei Schulsozialarbeiter.
Herr Januszewski und Frau Tuma sind am Gymnasium an der Schweizer Allee tätig und Herr Boullier arbeitet am Robert-Schuman-Berufskolleg der Stadt Dortmund.